Osteopathie

Was versteht man unter Osteopathie?

Osteopathie ist Bestandteil und Erweiterung der Manuellen Medizin. Durch eine spezielle, sogenannte „strukturierte Curriculäre Fortbildung“ in osteopathischen Verfahren hat der Manualmediziner besondere Kenntnisse und manuelle Fertigkeiten erworben, um neben Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungssystems auch Spannungen und Strömungen im Körper zu ertasten, die beispielsweise von den Faszien und bindegewebigen Strukturen ausgehen, aus den Aufhängungen innerer Organe oder den Umhüllungen von Nerven und Muskeln resultieren können.
„Damit können Diagnosen und Differenzialdiagnosen präzisiert werden.“
Mit osteopathischen Behandlungsverfahren können ergänzende Therapiemethoden angewendet werden. Osteopathische Verfahren sind seit 2009 von der Bundesärztekammer als Heilmethode in Deutschland anerkannt worden und werden von der Landesärztekammer Brandenburg als strukturierte curriculäre Fortbildung zertifiziert.