Manuelle Medizin

Was versteht man unter Manueller Medizin?

Die Manuelle Medizin befasst sich mit den Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungssystems. Für eine sehr genaue Diagnostik dieser Funktionsstörungen an Gelenken, Muskeln und Faszien werden in der Manuellen Medizin verschiedene Handgrifftechniken eingesetzt, es werden keine Medikamente oder Instrumente verwendet. „Der manuellen Behandlung geht eine Befunderhebung mit der Hand voraus, um den genauen Ort, Art und Ausmaß der Funktionsstörungen zu erkennen.“ Im Ergebnis der Befunderhebung und in der Wertung gegenüber anderen Erkrankungen aus dem Fachgebiet der Orthopädie und gegenüber den anderen Fachgebieten der Medizin (Differenzialdiagnostik und Kontraindikationen) wird eine Diagnose gestellt.

„Der manuellen Behandlung geht eine Befunderhebung mit der Hand voraus, um den genauen Ort, Art und Ausmaß der Funktionsstörungen zu erkennen.“

Im Ergebnis der Befunderhebung und in der Wertung gegenüber anderen Erkrankungen aus dem Fachgebiet der Orthopädie und gegenüber den anderen Fachgebieten der Medizin (Differenzialdiagnostik und Kontraindikationen) wird eine Diagnose gestellt.

Behandlungstechniken:

Mobilisation

Durch passive, wiederholte Bewegungen, Zug- und Gleitbewegungen mit geringer Geschwindigkeit und zunehmendem Ausmaß wird die Bewegungsfähigkeit vergrößert.

Manipulation

Durch passive, wiederholte Bewegungen, Zug- und Gleitbewegungen mit geringer Geschwindigkeit und zunehmendem Ausmaß wird die Bewegungsfähigkeit vergrößert.

Weichteiltechnik

Durch einen kurzen und schnellen Impuls mit minimalem Weg und geringer Kraft können Blockierungen beseitigt werden.

Neuromuskuläre Techniken

Durch Muskelanspannung, Muskelentspannung und aktive Mobilisationen an den Gelenken werden auf neurophysiologischem Weg Funktionsstörungen behoben.